
USA: Reichtum, Größe und die Vielfalt eines ganzen Kontinents. Die Vereinigten Staaten sind ein Mythos – mehr als jedes andere Land. Was können die jährlich über 12.000 deutschen Einwanderer erwarten?
Steckbrief: USA in Zahlen
Daten | Kommentar |
---|---|
Landessprache: Englisch, lokal auch Spanisch | Englisch ist faktisch die Landessprache, doch eine verbindlich festgelegte Amtssprache gibt es nicht |
Hauptstadt: Washington, D.C. | 4,96 Mio. Einwohner |
Fläche: 9.833.517 km² | ohne Überseegebiete; entspricht 27 mal der Fläche von Deutschland; drittgrößtes Land der Erde |
Einwohnerzahl: 327.774.344 | (2018) |
Bevölkerungsdichte: 33 Einw. je km² | (Deutschland: 230/km²) |
BIP je Einwohner (KKP): 63.416 USD | nominal, #8 weltweit (2020) |
Human Development Index: 0,926 | #17 weltweit |
Deutsche im Land: 180.000 | Permanent Residents, die in Deutschland geboren wurden (entspricht 1,4 % der Inhaber der Greencard); geschätzt |
Einwandereranteil: 14,5 % | UN Angaben, ohne illegale Einwanderer (2015) |

Die USA sind eines der reichsten und größten Länder der Welt und unsere Nr. 2 der besten Zielländer. Und die letzte verbliebene Supermacht. Daran ändert auch die kontroverse Außenpolitik nichts; ebenso die wirtschaftlichen Probleme. Im Jahr 2009 zogen über 11.000 Menschen aus Deutschland in die USA. Warum sollte man dorthin auswandern?
Die Steuern sind nicht der Grund. Sie sind höher als hier viele glauben. Andererseits kann man für wenig Geld eine „Inc.“ (Corporation, dt. Kapitalgesellschaft) gründen, das Pendant zur GmbH. Damit hat man steuerliche Spielräume.
Die Vorstöße nach „9/11“ in Richtung mehr zentrale Kontrolle stießen auf viel Gegenwehr: das Freiheitsgefühl und Selbstverständnis der Amerikaner werden dabei verletzt. Der Staat reguliert insgesamt viel weniger als in Deutschland. Es gibt keine Meisterpflicht, keine Meldepflicht und kaum Förderprogramme für Firmen. … Do it yourself!
Doch wenn reguliert wird, ist die Bürokratie pedantischer als die hiesige. Täglich werden 500 neue gesetzliche Regelungen erlassen. Und die teils unglaublichen Klagewellen gegen Firmen sind hierzulande Legion.
Für wen sind die USA zu empfehlen?
Freiheit bedeutet auch Eigenverantwortung. Und das merkt man: Die USA haben ein dünnes soziales Netz. Unterstützung für Arbeitslose und sozial Schwache, Krankenversicherung, staatliche Rentenversicherung gibt es zwar – aber sie decken nur rudimentäre Bedürfnisse ab und sind je nach Bundesstaat verschieden. Den ‚Sozialstaat‘ finden Sie in den USA nicht. Erwägenswert ist das Land vor allem
- für Unternehmer
- für hoch qualifizierte Angestellte, Ärzte, andere Akademiker
- für Rentner
- mit Einschränkungen für Facharbeiter (mehr dazu unten, Kapitel „Auswandern ohne Greencard Lotterie)“
Jahresgehälter können bei deutlich über hunderttausend Dollar liegen. Dem sind jedoch die Lebenshaltungs-Kosten und ggfs. Ausbildungs-Kosten der Kinder entgegen zu stellen. Viele Einwanderer sind sich einig: das Leben macht mehr Spaß, ist – gerade für sie – angenehmer als in Germany. Leistung und Erfolg sind positiv und nicht suspekt. Erfolgreiche Menschen sind Vorbilder. Ohne gute Ausbildung, Unternehmergeist und Freude auf eine andere Kultur sollten Sie das Land allerdings meiden. Oder nur als Urlaubsziel anvisieren.
Die US-Formel: Firmengründung in USA
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Als Rentner in die USA
Noch ein Wort an die auswanderungswilligen Rentner. Es gibt in den USA 40.000 deutsche Rentenbezieher. Wenn Sie das Land bereits kennen, gut Englisch sprechen, zieht es Sie vielleicht auch in den warmen Süden – in den Sonnengürtel Amerikas.
Falls Sie aber noch nicht in den USA gelebt haben, bedenken Sie bitte die Alternativen: Als Rentner steht Ihnen die Welt offen. Das Mittelmeer ist viel näher als die Karibik, Familienbesuche nach Spanien leichter und viel, viel billiger als nach Florida. Werfen Sie auch einen Blick nach Südosteuropa: Bulgarien, Ungarn, Slowakei. Mit kleiner Rente kann man dort gut leben, ähnlich wie in Lateinamerika.
Empfehlung für den schnellen und bequemen Umzugsvergleich: Sirelo, das Portal für Übersee-Umzüge. Fragen Sie dort an, das spart viel Zeit und Geld.
Auswandern über Greencard Lotterie?
Um in den USA zu leben und zu arbeiten, braucht man die Greencard. Einmal im Jahr verlost die US-Regierung 55.000 unbefristete Aufenthaltsgenehmigungen. An dieser Lotterie können Sie direkt ohne Hilfe Dritter teilnehmen oder Sie suchen dafür eine Agentur.
Die Green Card Lotterie ist eine echte Verlosung von Einwanderungserlaubnissen in die USA. Wer ein Los gezogen hat, muss – um einreisen zu können – außerdem
- eine abgeschlossene Berufsausbildung haben, mindestens den Realschulabschluss
- polizeiliches Führungszeugnis vorlegen
- eine Gesundheitsprüfung durchführen lassen
- die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nachweisen, durch ein Arbeitsangebot, Startkapital oder einen in den USA lebenden Bürgen
Die Höhe des erforderlichen Startkapitals ist nicht verbindlich festgelegt. Hier wird im Einzelfall bei dem persönlichen Gespräch in der amerikanischen Botschaft entschieden. So weit alles klar?
Wenn Sie jetzt fragen: Und wie stehen die Chancen auf die Greencard? Nicht sehr gut. 2008 bewarben sich 13,6 Millionen Menschen für 60.000 Green Cards.
Auswandern ohne Greencard Lotterie
Es geht in vielen Fällen auch ohne die Lotterie. Die Einwanderung ist bei Heirat mit einem US Bürger oder Familienzusammenführung möglich. Künstler und Sportler mit besonderen Leistungen oder hohem Bekanntheitsgrad können in die USA einwandern. High Potentials dürfen dauerhaft einreisen, wenn sie einen der Ausbildung angemessenen Job in den USA haben. Facharbeiter können, eventuell, wenn der US Arbeitsmarkt sie braucht, einwandern. Soweit der Überblick; die Bestimmungen sind sehr kompliziert.
Die Vereinigten Staaten von Amerika. Landesüberblick

Die Vereinigten Staaten von Amerika (englisch United States of America) bestehen aus 50 Bundesstaaten, einem Bundesdistrikt (Hauptstadt Washington, D.C.), fünf größeren Territorien und Überseegebieten. Die 48 zusammenhängenden Continental United States und Alaska liegen in Nordamerika, Hawaii und kleinere Außengebiete im Pazifik und in der Karibik liegen.
Die Vereinigten Staaten entstanden 1776 mit der Unabhängigkeitserklärung der britischen Kolonien in Amerika und gewannen durch starke Industrialisierung und massive Immigration aus Europa (Hochphase: 1892-1924) rasch an Einfluss. Die Einwanderung in die Vereinigten Staaten beeinflusst Demographie und Kultur des Landes bis heute. Die USA waren nie ein Nationalstaat, wie man das aus Europa kannte.
Wirtschaftlich sind die USA das wichtigste Land der Welt. Hier wird ein Fünftel des Welteinkommens erwirtschaftet. Das Land ist groß, rohstoffreich und weit erschlossen. Die USA: Das ist der wichtigste Binnenmarkt der Welt. Vom Tellerwäscher zum Millionär ist der Traum unternehmerischer Freiheit: Durch eigene Leistung, Tüchtigkeit und Geschäftssinn alles erreichen können. Außerdem sind die USA das am höchsten verschuldete Land der Welt, die größte Militärmaschinerie und … überhaupt die Größten.
Der American Way of Life prägt Trends und Moden auf der ganzen Welt. Wohlstand, Konsum und Glück gehören dabei zusammen.
Klimazonen der USA im Überblick
Bei einem Land dieser Größe ist das Klima äußerst vielfältig: Die kontinentale, subtropische, mediterrane Klimazone sind vertreten. Dabei herrscht das Kontinentalklima vor. Im Süden von Florida ist das Klima tropisch.
Im Norden, vom Staat Washington bis nach Maine, ist das Klima gemäßigt. Die Winter können kalt werden (unter 0 °C), die Sommer sind heiß (über 35 °C). Die Niederschlagsmenge ist gleichmäßig auf das ganze Jahr verteilt.
In den Südstaaten wird das Klima subtropisch: in Texas, Louisiana, Mississippi, Georgia und großen Teilen Floridas. An der Küste Kaliforniens ist das Klima mediterran.
Blick auf Chicago. Könnte es nicht jede andere Großstadt sein, da sie sich sehr ähneln? Die Gleichförmigkeit wird weiter unten verständlich, durch den amerikanischen Gründungsmythos.
Deutsche in Amerika
Laut U.S. Census Bureau waren Deutschstämmige im Jahr 2000 eine der größten Einwanderernationen. Aber was heißt das? Es ist sehr schwierig bis unmöglich, die Zahl der Deutschen zu ermitteln: „Deutsche“ und „Deutschstämmige“ können Amerikaner sein, deren Vorfahren um 1900 einwanderten und die kein Wort Deutsch sprechen.
Sicher ist nur das: Die Vereinigten Staaten sind die Nummer 2 der Zielländer für Deutsche. Und die Vereinigten Staaten sind das begehrteste Einwanderungsland der Welt überhaupt.
Der Mythos der USA
Jeder hat schon einmal gehört, dass die Vereinigten Staaten ein Mythos sind. Der Traum vom selbst gestalteten Leben, sich aus eigener Kraft eine Existenz aufbauen. Und das ist nur die Oberfläche. Ich lade Sie ein, etwas tiefer in die Neue Welt einzutauchen.
Ein Mythos kann Ihnen helfen, die eigene Lebensperspektive zu klären. Und er ist wichtig, um zu verstehen, was Mr. Trump tut. Und es hilft, sich im Vorfeld zu befragen, ob die USA die neue Heimat werden können oder ob man lieber Zuhause bleibt.
The Frontier – der Mythos der USA
Der amerikanische Mythos ist die Eroberung des Wilden Westens. Wo vorher unzivilisierte Wildnis war, schafft der Amerikaner die Ordnung der menschlichen Gesellschaft. Die Freiheit ist das höchste Gut und sie hat ihre Grenze an der Freiheit des Nächsten. Das ist das Thema jedes Westernfilmes aus Hollywood. Es kann ein einfacher Farmer sein oder der Sheriff, der in der gerade aus Holzbohlen gezimmerten Siedlung das Gesetz vertritt: Der Held im Western muss sich entscheiden, wo die ordnende Grenze (the frontier) zu ziehen ist. Er hat die Aufgabe, diese Grenze in seinem Leben und dem seiner Gemeinschaft zu ziehen. Die Grenze verläuft nicht nur räumlich-geografisch, sondern auch dort, wo die Lebensentwürfe des freien Siedlers bedroht werden. Zur Bedrohung werden können gesetzlose Landsleute, (selten) Indianer, Menschen, die ihr Glück mit der Macht über andere verwechseln, oder auch die unbezähmbare Natur. Die Grenze zu ziehen heißt so viel wie, die Werte der Pioniere, ihre Lebensgrundsätze zu verteidigen. Die Grenze kann nur ziehen (und weiter nach Westen verschieben), wer mit seinem Leben dafür eintritt.
Der „Wilde Westen“

Die Eroberung des Wilden Westens ist das Leben der Pioniere in völliger Freiheit, Gefahr und Unsicherheit. Der mythische Amerikaner errichtet die Ordnung am Rande des Chaos. Das klingt altbacken? George W. Bush hat sich auf diesen Auftrag berufen, als er zum Krieg gegen den Terror antrat.
Der Siedler ist umgeben von Indianern und Gesetzlosen, die das Leben bedrohen. Auffällig, dass im Wilden Westen des Hollywoodkinos oft der Sheriff oder ein wehrhafter Farmer die Ordnung behauptet. Sein Argument ist der starke Arm und der rauchende Colt.
Der Wilde Westen und die „frontier towns“
Der Offizier Edward Johnson (1598-1672) schrieb ein Buch über die Eroberung der Neuen Welt. Darin sprach von „frontier towns“. Als Bezeichnung für eine Lebensweise ist „frontier“ ab 1887 belegt. Die junge Generation ging in ein neues Gebiet, „um die Erfahrungen der Eltern zu wiederholen“. Fast drei Jahrhunderte lang bestimmte dieser Zyklus die amerikanische Gesellschaft, „denn mit jeder neuen Frontier wurde das kulturelle Erbe verändert, um mit den neuen Bedingungen fertig zu werden“ (G. Raeithel).
US-amerikanische Historiker datieren die Frontier-Epoche von der Gründung Jamestowns 1607 bis ins Jahr 1890, als amtlich das Ende der Frontier erklärt wurde. Man hatte die Westküste erreicht. Nordamerika war erobert.
Der Film „Der mit dem Wolf tanzt“ mit Kevin Costner in der Hauptrolle nennt die Furcht, dass der amerikanische Mythos sterben könne, weil nicht mehr genug Neuland jenseits der Frontier da sein könne. „Ich wollte schon immer den Westen kennenlernen – Sie wollen den Westen kennenlernen? – Ja Sir. Bevor es ihn nicht mehr gibt.“
Ist der Frontier-Mythos noch lebendig? Ja. John F. Kennedy sprach 1960 vom Aufbruch zu neuen Grenzen – new frontiers. Mit dem Aufruf, „new frontiers“ zu überschreiten, ging es JFK um die Eroberung des Weltraums, wissenschaftlichen Fortschritt und den Kampf um die Welt als Wettstreit mit der Sowjetunion. Damit traf er die amerikanische Identität. Übrigens lebt auch die TV Serie „Raumschiff Enterprise“ von dieser Idee: „… to boldly go where no man has gone before“ überträgt den amerikanischen Mythos ins Weltall und in eine fantastische Zukunft.

Was ist heute daraus geworden?
Die Skepsis gegen die Machtallüren der Zentralregierung in Washington zeigt dieses Selbstverständnis vieler Amerikaner noch heute. Im Mythos sagen sich die Menschen, was sie ausmacht und von wo aus sie sich und die Welt sehen. Dass die USA die Eroberer einer vorher chaotischen Welt sind, kann man sowohl an den Kriegen sehen (man denke an die beiden Weltkriege, den Vietnamkrieg und die Kriege gegen den Irak) wie auch daran, dass und mit welcher Vehemenz das US-amerikanische Raumfahrtprogramm vorangetrieben wurde.
Webtipps
- Die Greencard für die USA: Voraussetzungen, Folgen und das Diversity-Visa-Program
- Das könnte Sie auch interessieren:Was Expats bedenken sollten
- Der große ruhige Nachbar:Kanada
- Auswandern step-by-step: Es gibt 1000 Fehler beim Auswandern und vielleicht können Sie die schlimmsten 5 davon vermeiden.
- Checkliste für Auswanderer
- ESTAfür die Einreise und Übersicht derKosten für den ESTA Antrag
- Landesinformationen über die USA vom Auswärtigen Amt
letzte Bearbeitung: 06.07.2021
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FAQs
Wie kann man dauerhaft in den USA leben? ›
Aufenthaltsgenehmigung & Arbeitserlaubnis für die USA. Wer in den USA dauerhaft leben und arbeiten will, benötigt eine United States Permanent Resident Card, kurz Green Card genannt. Eine Green Card zu erhalten ist allerdings schwer, weshalb sich viele Auswanderer zunächst um ein Arbeitsvisum bemühen.
In welches Land kann man am einfachsten Auswandern? ›Spitzenreiter ist demnach Portugal, gefolgt von Taiwan, Mexiko, Kambodscha, Bahrain, Costa Rica, Oman, Kolumbien, Vietnam und Kanada.
Wie viel Geld braucht man um in den USA auszuwandern? ›Allerdings brauchen sie ein Mindestkapital von 50.000 bis 1 Million Dollar. Dies ist je nach US-Bundesstaat unterschiedlich.
Wie viel kostet eine GreenCard? ›Kategorie | Bearbeitungsgebühr |
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Green Card durch die Familie | 325 USD |
Green Card durch die Arbeit | 345 USD |
Green Card durch Lotterie Gewinn | 330 USD |
Auswandern in die USA: Voraussetzungen. Die entscheidende Hürde für jeden US-Auswanderer: Sie benötigen eine Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung. Wenn Sie unbegrenzt (also nicht nur vorübergehend) in den Vereinigten Staaten leben wollen, müssen Sie deshalb eine GreenCard beantragen.
Welche Berufe sind in den USA gesucht? ›- Pflegehelfer.
- Köche.
- Kellner, Barkeeper und Manager im Gastro-Bereich.
- Softwareentwickler, -analysten und -tester.
- Registrierte Krankenschwestern und Leiter von medizinischen Diensten.
Rentenanwartschaften, die man in Deutschland bereits erworben hat, bleiben auch nach einem Umzug in die USA erhalten. Beim Erreichen des Rentenanspruchs wird die deutsche Rente per Überweisung oder Scheck auch in die USA gezahlt.
In welchem US Staat leben die meisten Deutschen? ›Noch heute ist die Zahl der Deutschstämmigen in den Bundesstaaten Iowa, Minnesota, Nebraska, North und South Dakota sowie Wisconsin prozentual am höchsten. Eine weitere Besonderheit gibt es in Pennsylvania, wo knapp ein Viertel der Bevölkerung deutsche Wurzeln hat.
Warum sollte man nicht in die USA ziehen? ›Krankenkassen. Krankenkassen in den USA können ganz schön teuer werden, wenn man nicht arbeitet. $1000 und mehr kann schon mal eine private Krankenkasse zur Kasse schlagen. Denn es gibt keine gesetzliche Krankenkasse, allerhöchstens eine Krankenkasse-Sozialhilfeversicherung.
Kann man als Rentner in den USA leben? ›Aufenthaltsgenehmigung als Rentner in den USA. Die wichtigste Voraussetzung zum Auswandern in die USA ist eine gültige Aufenthaltsgenehmigung. Es existiert kein Rentnervisum für die Vereinigten Staaten und auch der Besitz von Immobilien ist kein Weg zu einem dauerhaften Aufenthaltsrecht.
Kann jeder eine GreenCard beantragen? ›
Grundsätzlich kann jeder eine GreenCard beantragen, der dauerhaft in den USA leben und arbeiten möchte, wenn er die entsprechenden Voraussetzungen erfüllt.
Wo lebt es sich am besten in den USA? ›Wenn es um die Lebensqualität in den Vereinigten Staaten geht, werden die Städte New York, Los Angeles, Chicago und Miami immer als Erste genannt.
Wo kann man mit 500 € gut leben? ›Der Durchschnittslohn in Bulgarien monatlich nur knapp 400 bis 500 Euro und daher sind die Lebenshaltungskosten deutlich niedriger als in den übrigen EU-Ländern. Das Leben in Bulgarien ist noch viel preiswerter als in anderen südeuropäischen Ländern wie Spanien, Portugal oder Italien.
Welches Land nimmt Deutsche auf? ›Zu den insgesamt zwölf wichtigsten Zielländern deutscher Auswanderer gehören zudem Griechenland, Australien und die Niederlande mit jeweils 100.000 Auswanderern. In Kanada, Österreich und der Türkei leben jeweils rund 150.000 deutsche Auswanderer. Etwa 200.000 Deutsche leben jeweils in Frankreich, Italien und Spanien.
Wo kann man mit 1500 Euro gut leben? ›Als Rentner nach Thailand
Das tropische Klima, die freundlichen Menschen und nicht zuletzt die im Vergleich zu Deutschland niedrigen Lebenshaltungskosten machen den Lebensabend in Thailand attraktiv. Mit insgesamt 1.000-1.300 Euro monatlich kann man in Thailand gut leben!
Wer herumfragt, wo man in den USA am günstigsten lebt, bekommt häufig „Austin, Texas” als Antwort.
Wie ist man in den USA krankenversichert? ›Die meisten US-Bürger sind über ihren Arbeitgeber privat krankenversichert. Häufig werden Gruppenkrankenversicherungen für das ganze Unternehmen abgeschlossen, wobei sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Kosten teilen.
Welche Sozialleistungen gibt es in den USA? ›...
Folgende Sozialhilfen gibt es:
- Alten-, Blinden- und Behinderten-Fürsorge (SSI),
- Familienfürsorge (AFDC),
- Krankenfürsorge (Medicaid),
- Ernährungsfürsorge (Food Stamp).
...die am besten bezahlten Arbeitnehmer der USA verdienen durchschnittlich 410.000 Dollar im Jahr.
Was ist der bestbezahlte Job in den USA? ›Die 15 bestbezahlten Jobs der USA
Der Arzt ist der bestbezahlte Job auf der Liste mit einem durchschnittlichen Grundgehalt von 176.000 Euro. Es folgen der Leitende Apotheker, der Zahnarzt, der Apotheker, der Arzthelfer und die Krankenschwester bzw. -pfleger.
Wie hoch sind die Mieten in den USA? ›
Monatlicher Mietpreis | Ø € Preis | € Preis von/bis |
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Apartment (1 Schlafz.) außerhalb des Zentrums | 1.576,32 | 1.195,94 – 1.964,77 |
Apartment (3 Schlafzimmer) im Stadtzentrum | 3.752,53 | 3.075,29 – 5.125,48 |
Apartment (3 Schlafz.) außerhalb des Zentrums | 2.798,27 | 2.135,61 – 3.416,98 |
Kaufpreis von Wohnungen | Ø € Preis | € Preis von/bis |
Es kommt sehr auf die Versicherung und die medizinische Vorgeschichte der versicherten Person an. Man kann aber trotz der großen Unterschiede sagen, dass der minimale Preis für eine Krankenversicherung in den USA bei 200 bis 300 Dollar (170 bis 250 Euro) im Monat liegt.
Kann ich mein Konto behalten wenn ich ins Ausland ziehe? ›Mit einer Auswanderung wird die Staatsbürgerschaft nicht abgegeben, daher können auch Auswanderer ein Konto bei einer deutschen Bank behalten.
Wie lange muss man in den USA arbeiten um Rente zu bekommen? ›Nicht nur Amerikaner, sondern auch Permanent Residents, also GreenCard-Inhaber, können Rentenbeiträge in den USA erhalten. Für die amerikanischen Sozialversicherungsleistungen qualifizieren sie sich jedoch nur, wenn sie mindestens 40 Work Credits in den Vereinigten Staaten erworben haben.
Wie teuer ist ein Haus in den USA? ›Das dämpft die Preise erheblich: In den Vereinigten Staaten betragen die Baukosten für ein Standard-Eigenheim mit vier Zimmern, drei Bädern und 150 Quadratmetern Wohnfläche umgerechnet knapp 110.000 Euro – inklusive der dort üblichen Doppelgarage. Damit sind Einfamilienhäuser knapp halb so teuer wie in Deutschland.
Warum sind die Häuser in den USA aus Holz? ›Das Material. Holz war im Amerika der Siedler ein Baustoff, an dem es keinen Mangel gab. So entstanden Häuser aus Holz, gedeckt mit hölzernen Schindeln, vor der Kälte der Winter und der Hitze der Sommer geschützt durch hölzerne Fassaden.
Welcher ist der schönste Staat in den USA? ›Bundesstaat | Hauptstadt |
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1. Kalifornien | Sacramento |
2. Texas | Austin |
3. Louisiana | Baton Rouge |
4. Florida | Tallahassee |
Deutsch war im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der am häufigsten gesprochenen Sprachen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Heute ist Deutsch die zweithäufigste Sprache in South Dakota und North Dakota.
Wo wird Auswandern belohnt? ›- Niagarafälle (USA): 6.500 Euro für Wissbegierde. ...
- Saskatchewan (Kanada): Fünfstelliger Betrag für einen Nachweis. ...
- Ponga (Spanien): Begrüßungsgeld für Neuankömmlinge. ...
- Alaska (USA): Jährliche Überraschung vor Weihnachten. ...
- Cape Breton: Kanada: Für Freunde des Backens.
Die Einreichung eines Antrags bei der Green Card Lotterie ist kostenlos.. Das US Green Card Office berechnet Ihnen nur die Kosten für unsere einwanderungsrechtliche Expertise und den professionellen Service, den wir Ihnen bieten. Unsere Gebühr beträgt nur $80,00 einschließlich aller Gebühren der US-Regierung.
Kann man als Deutscher in den USA ein Haus kaufen? ›
In den USA ist es jedem erlaubt, egal ob Ausländer oder Amerikaner, ein Haus bzw. eine Immobilie zu kaufen. Es sei allerdings erwähnt, dass der Besitz eines Hauses nicht zu einem Aufenthaltsrecht führt. Man wird also weiterhin als Tourist einreisen müssen, solange man keine Greencard oder Arbeitsverhältnis hat.
Wie lange darf ich als Deutscher in den USA bleiben? ›Aufenthaltsdauer pro Reise: höchstens 90 aufeinanderfolgende Tage. Während der Gültigkeitsdauer von zwei Jahren dürfen Sie so oft Sie wollen in die USA einreisen. Jeder einzelne Aufenthalt in den Vereinigten Staaten darf jedoch höchstens 90 Tage dauern.
Wie kann ich 1 Jahr in den USA bleiben? ›Möglichkeiten ein Auslandsjahr in den USA zu verbringen gibt es viele. Zu den gängigsten Varianten bei jungen Leuten gehören ein Auslandsjahr während der Schulzeit, ein Jahr als Au Pair in den USA, Work and Travel, Freiwilligenarbeit, ein Auslandsstudium oder ein Auslandspraktikum.
Was passiert wenn man die GreenCard gewinnt? ›Sollten Sie zu den glücklichen Gewinnern der GreenCard Lotterie gehören, müssen Sie nicht gleich in die USA auswandern und Sie verlieren auch nicht Ihre ursprüngliche Staatsbürgerschaft. Die US Behörden stellen jedoch nur dann eine GreenCard aus, wenn der Antragsteller eine Einwanderungsabsicht erklärt.
Wann ist die GreenCard Ziehung 2022? ›Am 7. Mai 2022 hat das U.S. Department of State das Ergebnis der GreenCard Lotterie DV-2023 veröffentlicht.
Wie viele greencards für Deutschland? ›GreenCard Gewinnerstatistik für Deutschland
Was die Anzahl der Lotterie-Gewinner betrifft, ist Deutschland regelmäßig der Spitzenreiter in Westeuropa: Auch bei der DV-2023 konnten sich wieder 512 glückliche Gewinner aus der Bundesrepublik über die Daueraufenthaltsgenehmigung für die USA freuen.
Spitzenreiter ist demnach Portugal, gefolgt von Taiwan, Mexiko, Kambodscha, Bahrain, Costa Rica, Oman, Kolumbien, Vietnam und Kanada.
Welcher US Staat hat die niedrigste Kriminalität? ›Nach der Kriminalitätsstatistik gibt es nur etwa vier Morde pro Jahr in Plano (Stand 2006). Das ist USA-weit die mit Abstand niedrigste Mordrate aller Städte mit über 250.000 Einwohnern.
Wie kann ich als Deutscher in den USA Leben? ›Aufenthaltsgenehmigung & Arbeitserlaubnis für die USA. Wer in den USA dauerhaft leben und arbeiten will, benötigt eine United States Permanent Resident Card, kurz Green Card genannt. Eine Green Card zu erhalten ist allerdings schwer, weshalb sich viele Auswanderer zunächst um ein Arbeitsvisum bemühen.
Wie bekommt man eine GreenCard in den USA? ›Wer ohne Lotterie eine GreenCard beantragen möchte, hat zwei Möglichkeiten: die Familienzusammenführung oder eine arbeitsbezogenen GreenCard. Hier muss in den meisten Fällen der Antrag vom US Arbeitgeber bzw. dem/der amerikanischen Ehepartner/in oder Verwandten gestellt werden.
Was muss ich beachten wenn ich in die USA Auswandern will? ›
- Am besten Abitur, auf jeden Fall Realschulabschluss und zusätzlich eine Berufsausbildung.
- Polizeiliches Führungszeugnis ohne Eintrag.
- Gesundheitsprüfung von Vertragsarzt bestanden.
- Eine positive Bankbilanz und genügend Rücklagen, um in die USA zu reisen und einige Monate zu finanzieren.
GreenCard Voraussetzung: Die Bildung
In Deutschland entspricht dies dem MSA bzw. Realschulabschluss oder Abitur. Alternativ wird auch eine mindestens zweijährige Berufsausbildung oder eine entsprechende Berufserfahrung in einem solchen Beruf anerkannt. Der Abschluss der Ausbildung ist nicht zwingend vorgeschrieben.
Die USA vergeben im Rahmen der GreenCard Lotterie jedes Jahr 55.000 unbefristete Aufenthaltsgenehmigungen. Diese berechtigt Sie dazu in den USA unbefristet zu leben und zu arbeiten. Offiziell ist die die Karte unter dem sogenannten Diversity Immigrant Visa Program oder auch als DV Lotterie bekannt.
Wo in den USA Deutsch gesprochen wird? ›Deutsch war im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts eine der am häufigsten gesprochenen Sprachen in den Vereinigten Staaten von Amerika. Heute ist Deutsch die zweithäufigste Sprache in South Dakota und North Dakota.
Kann man als Rentner in den USA leben? ›Aufenthaltsgenehmigung als Rentner in den USA. Die wichtigste Voraussetzung zum Auswandern in die USA ist eine gültige Aufenthaltsgenehmigung. Es existiert kein Rentnervisum für die Vereinigten Staaten und auch der Besitz von Immobilien ist kein Weg zu einem dauerhaften Aufenthaltsrecht.
Wie lange darf man sich als Deutscher in Amerika aufhalten? ›Aufenthaltsdauer pro Reise: höchstens 90 aufeinanderfolgende Tage. Während der Gültigkeitsdauer von zwei Jahren dürfen Sie so oft Sie wollen in die USA einreisen. Jeder einzelne Aufenthalt in den Vereinigten Staaten darf jedoch höchstens 90 Tage dauern.
Was passiert mit meiner Rente Wenn ich in die USA Auswandere? ›Rentenanwartschaften, die man in Deutschland bereits erworben hat, bleiben auch nach einem Umzug in die USA erhalten. Beim Erreichen des Rentenanspruchs wird die deutsche Rente per Überweisung oder Scheck auch in die USA gezahlt.
In welchem US Staat leben die meisten Deutschen? ›Noch heute ist die Zahl der Deutschstämmigen in den Bundesstaaten Iowa, Minnesota, Nebraska, North und South Dakota sowie Wisconsin prozentual am höchsten. Eine weitere Besonderheit gibt es in Pennsylvania, wo knapp ein Viertel der Bevölkerung deutsche Wurzeln hat.
Wo lebt es sich am günstigsten in den USA? ›Wer herumfragt, wo man in den USA am günstigsten lebt, bekommt häufig „Austin, Texas” als Antwort.
Was kostet die Teilnahme an der GreenCard Lotterie? ›Die Einreichung eines Antrags bei der Green Card Lotterie ist kostenlos.. Das US Green Card Office berechnet Ihnen nur die Kosten für unsere einwanderungsrechtliche Expertise und den professionellen Service, den wir Ihnen bieten. Unsere Gebühr beträgt nur $80,00 einschließlich aller Gebühren der US-Regierung.
Wie viel Startkapital für USA? ›
Antragssteller müssen natürlich bestimmte Voraussetzungen erfüllen. So müssen Unternehmer ein Startkapital von mindestens 50.000 US-Dollar nachweisen und belegen, dass sie Arbeitsplätze für mindestens 10 Arbeitnehmer schaffen wollen.
Warum sollte man nicht in die USA ziehen? ›Krankenkassen. Krankenkassen in den USA können ganz schön teuer werden, wenn man nicht arbeitet. $1000 und mehr kann schon mal eine private Krankenkasse zur Kasse schlagen. Denn es gibt keine gesetzliche Krankenkasse, allerhöchstens eine Krankenkasse-Sozialhilfeversicherung.
Wie ist man in den USA krankenversichert? ›Die meisten US-Bürger sind über ihren Arbeitgeber privat krankenversichert. Häufig werden Gruppenkrankenversicherungen für das ganze Unternehmen abgeschlossen, wobei sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Kosten teilen.
Was kann man als Deutscher in den USA arbeiten? ›Ingenieure, medizinische Fachkräfte, Wissenschaftler, Techniker und Facharbeiter haben die besten Aussichten auf Erfolg bei einer Jobsuche in den USA. Allgemein genießen deutsche Fachkräfte mit ihren Qualifikationen und ihrer Arbeitseinstellung einen guten Ruf in Amerika.